Kompetenz umfasst, was ein Mensch wirklich kann und weiß, das heißt alle Fähigkeiten, Wissensbestände und Denkmethoden, die ein Mensch in seinem Leben erwirbt und zur Verfügung hat. Damit impliziert der Begriff auch ein individuelles Vermögen, Befähigung und Potenzial*.
Jeder eignet sich Kompetenzen bei der Ausübung seiner privaten Interessen, bei der Lösung von Alltagsproblemen, im Rahmen ehrenamtlicher Arbeit oder im sozialen Kontext an. Oft sind diese aber den Menschen selbst unbewusst, werden als selbstverständlich gewertet und nicht aus einem Zusammenhang in einen anderen übertragen. Übertragen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt: sie sind vielfach für Arbeitssuchende und Arbeitgeber nicht fassbar und liegen im weiteren Arbeitsleben und Berufsvollzug brach. Wie dies im Interesse der betroffenen Menschen verändert werden kann, war Thema der Lernpartnerschaft.
Bei der Lernpartnerschaft handelte es sich um ein Grundtvig 2-Projekt (als Teil des Sokrates-Programms) der EU mit der Bezeichnung “Identifikation von formell und informell erworbenen Kompetenzen” im Zeitraum 2004 - 2007.
In dieser Lernpartnerschaft wurden in einem ersten Schritt die Lernbilder der beteiligten Einrichtungen analysiert und diskutiert. Mehr und mehr traten im Diskussionsverlauf lernkulturelle und lerninfrastrukturelle Unterschiede, aber auch Ähnlichkeiten zutage.
In einem zweiten Schritt wurden bislang die verschiedenen Konzepte betrachtet und diskutiert, wie informell erworbene Kompetenzen bei Kursteilnehmern identifiziert und berücksichtigt werden, bzw. welche Möglichkeiten praktikabel sind. Ziel war es, gute Praxis aufzuzeigen und Entwicklungslinien in den Weiterbildungseinrichtungen zu stärken, die von einem Potentialansatz getragen sind. Darüber hinaus sollten diese Entwicklungslinien Methoden beinhalten, die bei Weiterbildungsteilnehmer/innen die vorhandenen Kompetenzen identifizieren, sie aufgreifen und weiter mit ihnen arbeiten.
Diese Erfahrungen und Entwicklungsarbeiten wurden in einem dritten Schritt vertieft. Schwerpunkt der Workshops und Partnerschaftsbesuche waren der Transfer geeigneter Methoden und Verfahren und die weitere Öffnung hin zu Praktiken und institutionellen Formen der Kompetenzbilanzierung in weiteren europäischen Ländern wie Großbritannien und Frankreich.
*Weinberg, Johannes: Kompetenzlernen. In: Arbeitsgemeinschaft Betriebliche Weiterbildungsforschung e.V./ Projekt Qualifikations-Entwicklungs-Management (Hrsg.): QUEM-Bulletin 1/1996, S.3. Berlin
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31. Juli 2007: Abschluss des Grundtvig 2-Projektes
Die Lernpartnerschaft „Methoden zur Identifikation formell und informell erworbener Kompetenzen“ endete am 31. Juli 2007.
23 und 24. Mai 2007: Partnerbesuch bei der GIP-FCIP Alsace in Strasbourg
Der letzte Partnerbesuch des letzten Projektjahres der Grundtvig 2
Lernpartnerschaft in Strasbourg ist abgeschlossen. Die
Partnerorganisationen aus den Niederlanden, Österreich, Deutschland,
Schottland und der Slowakei bekamen von der französischen
Partnerorganisation GIP-FCIP Alsace Informationen zu der Bilan de
compétences und der VAE (validation des acquis de l’expérience) aus
erster Hand. Unter anderem präsentierten Laurent Michel, Patricia
Sager, Cécile Ximénès und René Zilliox die Organisation, Inhalt und
Durchführung der VAE in der Berufsausbildung. Arnaud Haeringer,
Verantwortlicher für die Einführung der VAE an der Université de Haute
Alsace, berichtete über die Einsatzmöglichkeiten des Verfahrens für
universitäre Studiengänge und die ersten Erfahrungen damit. Fabienne
Groff, Direktorin des Institut de Soins Infirmiers de Strasbourg, und
Herr Armand Tabatabaï stellten eine Anwendung der VAE im
Gesundheitswesen vor. Der Praxisbezug wurde am zweiten Tag mit einem
Besuch des beruflichen Gymnasium Louis Marchal in Molsheim vertieft. So
fanden u.a. zwei Workshops statt, in denen die Projektpartner einen
Teil der Bilan de compétences für sich erarbeiten und die
Funktionsweisen und Abläufen der VAE praktisch kennen lernen konnten.
2007_05_24_de_GIP_VAE_oder_BEE.pdf (Größe: 300,0 KB)
2007_05_24_en_Haeringer_APEL_in_France.pdf (Größe: 726,7 KB)
2007_05_24_en_VAE_profession_of_auxiliary_nurse.pdf (Größe: 23,2 KB)
2007_05_24_fr_Academie_Strasburg_VAE_livret.pdf (Größe: 128,8 KB)
Bild
17. Januar 2007: Partnerbesuch beim ROC van Twente in Hengelo
Am 17. Januar kamen die Projektpartner auf Einladung des ROC van Twente
zusammen, um sich vor Ort ein Bild über neue Wege der
Zielgruppenansprache mit sozialen Bildungsprojekten zu machen. Der
Erstligist FC Twente und das ROC van Twente präsentierte den Vertretern
der Einrichtungen aus Österreich, Schottland, Frankreich, Deutschland
und der Slowakei das Projekt „Scoren in de wijk“. Auch in der
anschließenden Führung durch das neue Bildungszentrum des ROC van
Twente in Hengelo wurde deutlich, welchen hohen Stellenwert dem
Lebenslangen Lernen in den Niederlanden eingeräumt wird.
Bildergalerie
16. Januar 2007: Symposium in Hengelo
as ROC van Twente hat am 16. Januar 2007 gemeinsam mit HeurekaNet und
den weiteren Organisationen der Lernpartnerschaft „Methoden zur
Identifikation formell und informell erworbener Kompetenzen“ ein
internationales Symposium durchgeführt. Das Symposium thematisierte mit
Beiträgen aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Österreich,
Schottland und der Slowakei Konzepte und Methoden der Identifikation
formell und informell erworbener Kompetenzen, und zwar aus
pädagogischer wie auch ökonomischer Sicht.
2007_01_16_de_Amelink_Vortrag_Lernen_und_Arbeiten.pdf (Größe: 169,7 KB)
2007_01_16_de_Harhues_Forum_A2_Wissen_was_ich_kann.pdf (Größe: 744,0 KB)
2007_01_16_de_HeurekaNet_Einfuehrung_in_das_Symposium.pdf (Größe: 88,7 KB)
2007_01_16_de_HeurekaNet_ROC_Programm_Symposium.pdf (Größe: 142,7 KB)
2007_01_16_de_Kollarikova_Forum_A1_ Feststellung_berufsbez_Komp_Fremdsprachen.pdf (Größe: 75,8 KB)
2007_01_16_de_Rosmalen_Eroeffnungsrede_Symposium.pdf (Größe: 15,2 KB)
2007_01_16_de_Teuschler_Forum_A3_Handout_Ich_als_Chance.pdf (Größe: 58,5 KB)
2007_01_16_de_Teuschler_Forum_A3_Kompetenz_Workshopreihe.pdf (Größe: 123,2 KB)
2007_01_16_de_van_Wijk_Forum_B1_Bildung_nach_Mass_und_AEK.pdf (Größe: 232,7 KB)
2007_01_16_en_MacLeod_Vortrag_Communities_Scotland.pdf (Größe: 100,9 KB)
2007_01_16_en_McHardy_Forum_B2_Community_Learning.pdf (Größe: 17.228,5 KB)
Bildergalerie
01. August 2006: Drittes Jahr Grundtvig 2 Lernpartnerschaft
Die Grundtvig 2-Lernpartnerschaft "Methoden der Identifikation von
formell und informell erworbenen Kompetenzen" geht am 1. August 2006
gestärkt in das dritte Projektjahr. Aus dem zweiten Projektjahr
beteiligt sind aus Deutschland HeurekaNet – Verein zur Förderung von
Lernenden Regionen e.V. (als koordinierende Organisation) und das
Bildungswerk der KAB im Bistum Münster, aus den Niederlanden der ROC
van Twente und aus der Slowakei die Akadémia vzdelávania in Bratislava.
Wieder offizieller Teil der Projektpartnerschaft sind die
Burgenländischen Volkshochschulen, die im zweiten Projektjahr als Gast
mit dem Projekt verbunden waren. Neu hinzugekommen ist aus Frankreich
die Groupement d'Intérêt Public Formation Continue et Insertion
Professionnelle GIP FCIP Alsace mit Sitz in Strasbourg. Schwerpunkte
der Symposien, Workshops und Partnerschaftsbesuche des dritten
Projektjahrs werden der Transfer geeigneter Methoden und Verfahren und
die Verbreitung der Projekterfahrungen sein.
2006_06_16_de_GipFcipAlsace.pdf (Größe: 59,4 KB)
08./09. Juni 2006: Symposium und Workshop in Bratislava
Die Partnerorganisationen des Grundtvig 2-Projektes „Methoden der
Identifikation formell und informell erworbener Kompetenzen“ sind zu
ihrem fünften Projektpartnertreffen in Bratislava zusammen gekommen. Im
Zentrum des Symposiums am 8. Juni 2006 standen die Aktivitäten, Ziele
und Wirkungen der Lernpartnerschaft im zweiten Projektjahr. Nach einem
Überblick durch Marcus Flachmeyer von der koordinierenden Organisation
HeurekaNet gaben die Akadémia vzdelávania Bratislava, der ROC van
Twente, das Bildungswerk der KAB im Bistum Münster, die
Burgenländischen Volkshochschulen und HeurekaNet einen detaillierten
Einblick in ihre Aktivitäten in punkto Identifizierung informell
erworbener Kompetenzen. Im Workshop am 9. Juni 2006 arbeiteten die
Projektpartner weiter an den Perspektiven eines Grundtvig 1-Projektes,
mit dem die transnationale Zusammenarbeit im Jahr 2007 auf noch
breiterer Basis fortgesetzt werden soll.
2006_06_09_de_Burgenaendische_VHS_Kompetenz_Workshopreihe_3.pdf (Größe: 405,0 KB)
2006_06_09_de_HeurekaNet_EA_und_Unternehmen_in_Muenster.pdf (Größe: 87,8 KB)
2006_06_09_de_HeurekaNet_Programm_Symposium_und_Workshop.pdf (Größe: 47,4 KB)
2006_06_09_de_HeurekaNet_Projektaktiviaeten_Ueberblick.pdf (Größe: 115,7 KB)
2006_06_09_de_HeurekaNet_Taetigkeitsnachweise_und_NPOs.pdf (Größe: 204,0 KB)
2006_06_09_de_Heurekanet_Bericht_Lernpartnerschaft.pdf (Größe: 159,8 KB)
2006_06_09_de_KAB_Wissen_was_ich_kann_Bericht_Folder.pdf (Größe: 164,5 KB)
2006_06_09_de_ROC_EVC_im_ROC.pdf (Größe: 84,2 KB)
07. Juni 2007: Partnerbesuch bei der Akadémia vzdelávania in Bratislava
Die Akadémia vzdelávania Bratislava lud die Partnerorganisationen des
Grundtvig 2-Projektes „Identifikation formell und informell erworbener
Kompetenzen" am 7. Juni 2006 nach Bratislava ein. Am Vormittag
berichtete Mária Kolláriková zum Stand der Überlegungen zu einem
slowakischen Weiterbildungsgesetz und gab einen Einblick in die
Praxiserfahrungen der Akadémia vzdelávania mit Trainingsmaßnahmen für
Abiturienten ohne Hochschulzugang. Am Nachmittag hatten die die
Projektpartnerorganisationen die Gelegenheit, die Erziehungsanstalt für
Jugendliche in Veľké Leváre zu besuchen und mit den Lehrkräften und
Erzieher/innen den Stellenwert informell erworbener Kompetenzen zu
diskutieren. Anschließend besuchte die Lernpartnerschaft die Comenius
Universität in Bratislava. Gesprächspartner zu Fragen der
Identifizierung informell erworbener Kompetenzen waren hier u.a. der
Direktor des Zentrums für Weiterbildung, PhDr. Libor Lubelec, sowie
PhDr. Július Matulčík vom Lehrstuhl für Andragogik.
2006_06_07_de_Akademia_HeurekaNet_ Tagungsprogramm.pdf (Größe: 109,3 KB)
11./12. Januar 2006: Symposium und Workshop der Lernpartnerschaft in Haltern
Auf dem Symposium am 11. Januar 2006 haben sich die Projektpartner
weiter mit Rahmenbedingungen und Verfahren des Erkennens, Bewertens und
Zertifizierens von Kompetenzen in Europa beschäftigen. Nach einer
Einführung durch Marcus Flachmeyer von der koordinierenden Organisation
HeurekaNet haben Jochen Reitnauer von der GIP FCIP Alsace und Steve
McHardy von der Fife Community Learning and Development Partnership in
Schottland der weiteren Entwicklung der Partnerschaft Impulse geben.
Der Workshop am 12. Januar 2006 stand ganz im Zeichen der Evaluation
des bisherigen Projektverlaufs und der konzeptionellen
Weiterentwicklung der Lernpartnerschaft.
2006_01_12_Zeitungsartikel_vom_Projekttreffen.pdf (Größe: 2.705,4 KB)
2006_01_12_de_GIP_Rahmen_franz_Weiterbildungssystem.pdf (Größe: 122,0 KB)
2006_01_12_de_HeurekaNet_Tagungsprogramm.pdf (Größe: 47,7 KB)
2006_01_12_en_Colardyn_Bjornavold_Validation_formal_non-formal_informal_learning.pdf (Größe: 104,7 KB)
2006_01_12_en_EU_Common_Principles_Validation.pdf (Größe: 69,5 KB)
2006_01_12_en_GIP_VAE.pdf (Größe: 38,2 KB)
2006_01_12_en_fife_Council_Community_Learning_in_Scotland.pdf (Größe: 875,9 KB)
3. und 4. November 2005: Partnerbesuche in Münster und Hengelo
Das Bildungswerk der KAB im Bistum Münster und der ROC van Twente luden
die Partnerorganisationen des Grundtvig 2-Projektes „Identifikation
formell und informell erworbener Kompetenzen" am 3. bzw. 4. November
2005 nach Münster bzw. Almelo ein. Jesaja Michael Wiegard und Andrea
Lutterbüse stellten am 3. November den Partnern kreativ-künstlerische
Zugänge zur Entdeckung und Sichtbarmachung von Kompetenzen vor und
berichteten auch von den Erfahrungen im Seminarangebot "KEN -
Kompetenzen Entdecken und Nutzen". Heike Honauer und Ortrud Harhues
gaben einen Einblick in die Arbeiten zur beruflichen Relevanz von
Familienkompetenzen, an denen die KAB bereits seit Mitte der 90er Jahre
in Süddeutschland beteiligt ist. Am 4. November präsentierte Nynke
Jansma Details des im Sommer 2005 angelaufenen Equal-Projekts
„Empowerment centers EVC“ und die aktuellen Entwicklungen zum EVC in
der Region Twente. Weiter standen das Laufbahn-Portfolio für
Einbürgerer und ein Bericht vom VET-Symposium auf dem Programm. Tijs
Pijls vom CINOP stellte abschließend die Überlegungen zum neuen
Qualitätsrahmen EVC vor.
Marcus Flachmeyer und Jens Everding von HeurekaNet präsentierten am
Rande des Partnerschaftsbesuchs in Deutschland den Relaunch des
Internetauftritts des Grundtvig2-Projektes. Die Seite
www.competences.info wurde funktional und inhaltlich komplett
überarbeitet.
2005_11_03_de_HeurekaNet_Tagungsprogramm_Muenster.pdf (Größe: 75,3 KB)
2005_11_03_de_KAB_Flyer_Wissen_was_ich_kann.pdf (Größe: 102,8 KB)
2005_11_03_de_KAB_Wissen_was_ich_kann.pdf (Größe: 1.663,3 KB)
2005_11_04_de_HeurekaNet_Tagungsprogramm_Almelo.pdf (Größe: 45,1 KB)
1. August 2005: Grundtvig 2-Lernpartnerschaft geht in das 2. Jahr
Die Grundtvig 2-Lernpartnerschaft "Identifikation von formell und
informell erworbenen Kompetenzen" ging am 1. August 2005 in das zweite
Projektjahr. Beteiligt sind aus Deutschland neben HeurekaNet (als
koordinierende Organisation) das Bildungswerk der KAB im Bistum
Münster, aus den Niederlanden der ROC van Twente und aus der Slowakei
die Akadémia vzdelávania in Bratislava. Die Burgenländischen
Volkshochschulen werden im zweiten Projektjahr leider nur als Gast
vertreten sein können, da die österreichische Nationalagentur den
Antrag nicht bearbeitet hat. Schwerpunkt der Workshops und
Partnerschaftsbesuche im zweiten Projektjahr wird der Transfer
geeigneter Methoden und Verfahren und die weitere Öffnung hin zu
Praktiken und institutionellen Formen der Kompetenzbilanzierung in
weiteren europäischen Ländern wie UK und Frankreich sein.
23. bis 25. Juni 2005: Projektpartnertreffen in Eisenstadt
Die
Projektpartner kamen zu ihrem dritten Projektpartnertreffen in
Eisenstadt zusammen. Themen des Treffens waren die gemeinsame
Projektbroschüre, der Internetauftritt des Projektes sowie
organisatorische Fragen. Marcus Flachmeyer gab einen Einblick in die
europäische Diskussion zur Bilanzierung von Kompetenzen. Als externe
Referentin führte Elke Schildberger in das CH-Q
Kompetenzmanagement-System ein. Der derzeitige Bundesratspräsident
Österreichs informierte sich persönlich über das Projekt und berichtete
selbst über internationale Erfahrungen.
2005_06_25_de_CHQ_Kompetenzmanagement.pdf (Größe: 124,7 KB)
2005_06_25_de_HeurekaNet_Kompetenzbilanz_EU.pdf (Größe: 132,6 KB)
2005_06_25_de_HeurekaNet_Tagungsprogramm.pdf (Größe: 47,7 KB)
22. Juni 2005: Partnerbesuch bei den Burgenländischen Volkshochschulen in Eisenstadt
Im burgenländischen Eisenstadt präsentierte die österreichische
Projektpartnerorganisation, die Burgenländischen Volkshochschulen,
ihren Ansatz bei der Erfassung informell erworbener Kompetenzen. Neben
den Zuordnungs- und Einstufungsverfahren im laufenden Kursbetrieb
werden seit kurzer Zeit auch aufwendigere Verfahren der Identifizierung
von Kompetenzen und des Kompetenzmanagements in eigenen Workshops
angeboten sowie in Projekten erprobt. Eva Schwarzmayer stellte die
Arbeitsweise in “Ressourcenworkshops für Frauen“, Rita Schmalnauer,
Sabine Böhm und Teresia Brettl die Workshop-Reihe „Ich als Chance“ vor.
Christine Teuschler präsentierten das Projekt „Frauen Forum Initiativ“.
Hans Lunzer vom Burgenländischen Volksbildungswerk referierte zum
Kompetenzerwerb im freiwilligen Engagement und dem Kompetenz-Portfolio
für Freiwillige.
2005_06_22_de_at_Kellner_Freiwilligenarbeit_Erwachsenenbildung.pdf (Größe: 127,0 KB)
21. Juni 2005: Partnerbesuch bei der Akadémia vzdelávania in Bratislava
Onrej
Sporka und Mária Kollárikova gaben einen Einblick in die praktische
Arbeit der Akadémia vzdelávania Bratislava. Im Sprachenbereich stellen
sie Einstufungsverfahren vor und berichten über das Projekt „European
Vocational Qualifications – Languages“.
10./11. Mai 2005: Partnerbesuch beim Bildungswerk der KAB und HeurekaNet in Münster
Ortrud
Harhues und Heike Honauer vom Bildungswerk der KAB stellten am Beispiel
des Führungskräftekurses die Arbeitsweise der Weiterbildungseinrichtung
vor. Max Baltin von HeurekaNet – Verein zur Förderung von Lernenden
Regionen präsentierte mit Kursleiter/innen der KAB zwei Verfahren der
Identifizierung von Kompetenzen, und zwar die Kompetenzbilanz NRW und
das „Storytelling“. Der Partnerbesuch wurde durch eine Diskussion des
„Landesnachweises NRW - Engagiert im sozialen Ehrenamt“ abgerundet, an
der sich auch die zuständige Mitarbeiterin im Ministerium für
Gesundheit, Soziales, Frauen und Familien des Landes NRW, Frau
Zwickert, beteiligte.
2005_05_10_de_HeurekaNet_KAB_Tagungsprogramm.pdf (Größe: 91,5 KB)
2005_05_11_de_HeurekaNet_KompTools.pdf (Größe: 118,0 KB)
2005_05_11_de_HeurekaNet_Kompetenz_Definition.pdf (Größe: 40,6 KB)
2005_05_11_de_HeurekaNet_KompetenzbilanzNRW.pdf (Größe: 42,8 KB)
2005_05_11_de_HeurekaNet_Storytelling.pdf (Größe: 34,8 KB)
2005_05_11_de_Landesnachweis Ehrenamt NRW.pdf (Größe: 99,4 KB)
9. Mai 2005: Partnerbesuch beim ROC van Twente in Almelo
Der ROC van Twente gab den Partnerorganisationen einen Einblick in
bereits eingeführte Verfahren und laufende Projekte, in denen Methoden
der Identifizierung informell und formell erworbener Kompetenzen
erprobt werden. Jan Olde Meule präsentierte ein
deutsch-niederländisches Projekt der kompetenzbasierten
Altenpflegeausbildung. Greetje Havinga und Natascha Prins führten in
verschiedene Assessmentverfahren ein, die im ROC angewendet werden.
Nynke Jansma stellte ein EQUAL-Projekt „Empowerment Centre EVC“ vor.
13./14. Januar 2005: Projektpartnertreffen in Bratislava
Die
Projektpartner kamen zum zweiten Projektpartnertreffen in Bratislava
zusammen. Im Zentrum standen Präsentationen der
Projektpartnerorganisationen zum landes- und einrichtungsspezifischen
Diskussionsstand der Identifikation informell und formell erworbener
Kompetenzen.
2005_01_13_de_HeurekaNet_Kurzbericht_Bratislava.pdf (Größe: 189,1 KB)
2005_01_13_de_HeurekaNet_Tagungsprogramm.pdf (Größe: 76,2 KB)
14./15. Oktober 2004: Projektpartnertreffen in Almelo
Die Projektpartner kamen zum ersten Projektpartnertreffen in Almelo
zusammen. Im Mittelpunkt des Auftakttreffens standen das gegenseitige
Kennenlernen der Projektpartner sowie die Feinplanung des Projektes.
Johannes Weinberg führte in das Thema ein.
2004_10_11_de_HeurekaNet_Evaluation.pdf (Größe: 190,4 KB)
2004_10_15_de_HeurekaNet_Kurzbericht_Almelo.pdf (Größe: 95,3 KB)
2004_10_15_de_HeurekaNet_Selbstdarstellung_Strukturdaten.pdf (Größe: 855,0 KB)
2004_10_15_de_HeurekaNet_Tagungsprogramm.pdf (Größe: 225,4 KB)
2004_10_15_de_ROC_Selbstdarstellung_Identifikation_von_Kompetenzen.pdf (Größe: 1.095,8 KB)
2004_10_15_de_VHS_Burgenland.pdf (Größe: 473,3 KB)
2004_10_15_en_ROC_oost_Nederland.pdf (Größe: 8.764,7 KB)