Projekt
Kompetenz umfasst, was ein Mensch wirklich kann und weiß, das heißt alle Fähigkeiten, Wissensbestände und Denkmethoden, die ein Mensch in seinem Leben erwirbt und zur Verfügung hat. Damit impliziert der Begriff auch ein individuelles Vermögen, Befähigung und Potenzial. „Methoden zur Identifikation formell und informell erworbener Kompetenzen“ ist der Titel einer Lernpartnerschaft, in der über 3 Jahre – vom 1. August 2004 bis zum 31. Juli 2007 - nationalen und institutionelle Praktiken und Erfahrungen und der bildungstheoretische und –politische Kontext der Identifizierung, Bewertung und Anerkennung von Kompetenzen aufgegriffen wurde.
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Partner
An dem Projekt beteiligten sich sechs Organisationen aus fünf Ländern. Aus dem deutschsprachigen Raum kamen drei Organisationen: das Bildungswerk der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung im Bistum Münster – Zweigstelle Dülmen (D), die Burgenländischen Volkshochschulen (A)und HeurekaNet – Verein zur Förderung von Lernenden Regionen e.V. (D; Projektkoordinierende Organisation).
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Kompetenzen erkennen und nutzen
Mit dem Begriff der Kompetenz wurden in den letzten Jahren im Diskurs zum Erwachsenenlernen und in der Bildungspolitik neue Akzente gesetzt. Speziell in der deutschsprachigen Fachdiskussion wurde der Begriff der Kompetenz deutlich von den Begriffen der Bildung und der Qualifikation abgesetzt, mit der Diskussion um eine kompetenzorientierte Wende wurde eine Hinwendung des Bildungssystems zum Subjekt, seinen Selbstorganisationsdispositionen und zu seinen Lernprozessen eingeleitet.
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