Das Projekt „Identifizierung, Bewertung und Anerkennung informell erworbener Kompetenzen“, kurz IBAK, ist abgeschlossen. Diese Projektwebsite www.competences.info steht weiterhin für alle Interessierten offen, sie wird allerdings nicht mehr aktualisiert.

Die Identifizierung, die Bewertung und die Anerkennung informell erworbener Kompetenzen – das sind für uns nach wie vor Hot Items. Finden Sie auf unserer Homepage www.heurekanet.de einen aktuellen Überblick zu Verfahren und Instrumenten in unserer IBAK-Datenbank oder auch News aus unserem BMBF-Projekt „"KomBiA - Kompetenzbilanz für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer". Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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IBAK Webseite am am 19.03.2024


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News (mehrsprachig)

11.02.2011

IBAK Kompendium für Ministerin Löhrmann

"Empowerment von Arbeitnehmern durch Weiterbildung" und "die informell erworbenen Kompetenzen müssen zukünftig eine wichtige Rolle spielen"... mehr
21.12.2010

Ein "guter Einstieg" und "interessantes Ãœberblickswerk"

Eine weitere Rezension des Buches „Wissen, was ich kann“ durch Prof. Dr. Andrea Helmer-Denzel.... mehr

Was ist IBAK? - Alles rund um das Projekt

Das Projekt „Identifizierung, Bewertung und Anerkennung informell erworbener Kompetenzen“, kurz IBAK, startete im Dezember 2008. Das Projekt IBAK wird durch das EU-Programm „für lebenslanges Lernen“ gefördert und von Partnerorganisationen aus Deutschland (Projekt-Koordinaton), Österreich, Niederlande, Frankreich, Litauen, Slovakei und der Schweiz getragen. Die Dauer des Projekts beträgt 24 Monate.

Was soll mit IBAK erreicht werden?

Das Projekt richtet sich an Einrichtungen der Erwachsenenbildung und die dort tätigen Professionals in Management und Lehre und an andereOrganisationen, die mit der Identifizierung, Bewertung und Anerkennung befasst sind. Das Projekt verfolgt allgemein die Absicht, die Einrichtungen der Erwachsenenbildung und die dort tätigen Professionals in Management und Lehre auf einen europäischen Raum lebenslangen Lernens zu orientieren und ihnen in diesem Kontext in der Entwicklung ihrer spezifischen Methodenkompetenz durch praxiserprobte und -taugliche Materialien Impulse zu geben.Im einzelnen geht es also um die Gewinnung einer verstärkten Aufmerksamkeit von Einrichtungen der Erwachsenenbildung bzw. der dort tätigen Professionals in Management und Lehre für die Lösungskapazität von Einrichtungen in anderen Ländern der Europäischen Gemeinschaft auf dem Gebiet der Identifizierung, Bewertung und Anerkennung von informell erworbenen Kompetenzen. Mittelfristig wird eine verstärkte Kooperation und ein Kenntnistransfer, wie z.B. durch den „Virtuellen Instrumentenkoffer" auch über die Projektzeit hinaus angestrebt. Weiterhin steht die Verbesserung von Praktiken der Identifizierung, Bewertung und Anerkennung von informell erworbenen Kompetenzen in Hinblick u.a. auf ihre diagnostische und pädagogische Güte, ihre Effizienz, ihre Qualitätssicherung und ihre Akzeptanz bei Lernenden aus unterschiedlichen Milieus im Mittelpunkt.Und als letztes verfolgt das Projekt die Auseinandersetzung mit IKT-basierten Verfahren der Identifizierung, Bewertung und Anerkennung von informell erworbenen Kompetenzen, eine Stärken-Schwächen-Analyse und Bewertung sowie die Ableitung von Praxis-Empfehlungen zum Umgang und zur Weiterentwicklung dieser Instrumente.

Was wird IBAK an Ergebnissen hervorbringen?

Zentral stehende Produkte sind die Internationale Methodenwerkstatt und die damit verbundene Dokumentation, das internationale Kompendium und der „Virtuelle Instrumentenkoffer". In sie fließen aufwändige nationale Entwicklungsprozesse ein, die sich in sieben länderspezifischen Kompendien niederschlagen.

Die 2-tägige Werkstatt bietet den Projektpartnerorganisationen und den weiteren Teilnehmer/innen aus der Europäischen Gemeinschaft einen internationalen Rahmen, die eigenen Praktiken und Erfahrungen im Vergleich zu diskutieren und Anhaltspunkte für die eigene Methodenwicklung zu gewinnen. Mit Blick auf den gemeinsamen europäischen Raum Lebenslangen Lernens formulieren Praktiker der Identifizierung, Bewertung und Anerkennung länderunspezifische methodische Entwicklungsaufgaben und sprechen Empfehlungen für die Verbesserung der methodischen Praxis ausDie .

Dokumentation der Internationalen Methodenwerkstatt umfasst die Impulsreferate, die Ergebnisse der Arbeitsgruppen (Stärken, Schwächen, Entwicklungsaufgaben, Empfehlungen) und die Empfehlungen des Plenums. Sie erlaubt es dem Leser, relativ schnell einen tiefen Einblick in die Methodenentwicklung in Europa zu bekommen, die eigenen Praktiken und Erfahrungen in Vergleich zu setzen und die eigene Entwicklung auszurichten. En besonderes Augenmerk wird dabei auf die Stärken-Schwächen-Analyse und Bewertung sowie die Ableitung von Praxis-Empfehlungen zum Umgang und zur Weiterentwicklung von IKT-basierten Instrumenten gelegt. Die Dokumentation gibt den nationalen Gesellschaften der Erwachsenenbildung Anhaltspunkte für eine gezielte Methodenentwicklung und Qualifizierung des pädagogischen Personals und trägt so zu einer mittelfristigen Entwicklung einer good practice bei.

Das Internationale Kompendium mit Instrumenten und Verfahren der Identifizierung, Bewertung und Anerkennung von Kompetenzen basiert auf den nationalen Kompendien, den Empfehlungen der Internationalen Methodenwerkstatt zusätzlichen Anlieferungen von Erwachsenenbildnern und Organisationen, die nicht Teil des Konsortiums sind. Es orientiert sich in seiner Grundstruktur voraussichtlich an dem Lebenslauf des Erwachsenen, greift dabei typische Lebenslagen auf und berücksichtigt die Milieueinflüsse auf Kompetenzentwicklung und die geeigneten Formen der Kompetenzbilanzierung. Diese Gliederung ist von einer dezidiert erwachsenenbildnerischen Perspektive bestimmt, die Kompetenz als personengebundene Kategorie und als die Fähigkeit des Einzelnen zu eigenverantwortlichem Handeln in privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Situationen versteht. So orientiert, enthöht das Kompendium eine übergreifende Einleitung, einer Anleitung zum Gebrauch des Kompendiums, dann eine Reihe von Schwerpunkten mit jeweiliger Einführung und einer Zusammenstellung von Methodenblättern sowie abschließend einem Kapitel mit einem Ausblick auf mögliche Entwicklungen. Es ist in englischer Sprache verfasst.

Der „Virtuelle Instrumentenkoffer" ist eine webbasierte Datenbank mit Instrumenten und Verfahren der Identifizierung, Bewertung und Anerkennung von Kompetenzen. Grundlage sind die nationalen Kompendien und die zusätzlichen Anlieferungen, aus denen nun Datensätze erzeugt werden. Jeder Datensatz wird in der Originalsprache angeliefert. Zusätzlich wird er in englisch verschlagwortet, so dass eine Suche nach bestimmten Schlagworten jede/n Nutzer/in auf alle relevanten Datensätze in der jeweiligen Originalsprache führen kann. Hier kann er/sie dann selbst entscheiden, mit welchen Instrumenten und Verfahren er/sie sich dann tiefergehend beschäftigen möchte.

Hier geht es zu der Projektdarstellung mit Arbeitspaketen

Dieses Projekt wird gefördert durch:

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