Das Projekt „Identifizierung, Bewertung und Anerkennung informell erworbener Kompetenzen“, kurz IBAK, ist abgeschlossen. Diese Projektwebsite www.competences.info steht weiterhin für alle Interessierten offen, sie wird allerdings nicht mehr aktualisiert.
Die Identifizierung, die Bewertung und die Anerkennung informell erworbener Kompetenzen – das sind für uns nach wie vor Hot Items. Finden Sie auf unserer Homepage www.heurekanet.de einen aktuellen Überblick zu Verfahren und Instrumenten in unserer IBAK-Datenbank oder auch News aus unserem BMBF-Projekt „"KomBiA - Kompetenzbilanz für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer". Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ein internationales Konsortium von Organisationen der Aus- und Weiterbildung kommt am 20. und 21. Januar 2009 in Münster zum Kick-Off-Meeting des Projektes IBAK zusammen. IBAK ist das Akronym für das Projekt „Identifizierung, Bewertung und Anerkennung informell erworbener Kompetenzen“. Das EU-geförderte Projekt inventarisiert im Laufe von zwei Jahren in sieben europäischen Ländern Verfahren und Instrumente, die Kompetenzen sichtbar machen und in einigen Ländern Europas bereits heute zu einer Qualifikation wie einem Berufsabschluss führen.
Das Projekt fokussiert auf einen „Hot Item" der Bildungspolitik in Europa, geht es doch darum, Lernprozesse möglichst passgenau an den bereits vorhandenen Kompetenzen anzusetzen und die vorhandenen Kompetenzen anzuerkennen. So wie jeder Lernprozess immer auf dem bereits Gelernten aufbaut, so knüpft idealerweise auch jede Aus- und Weiterbildung genau da an, wo der Lernende steht. Wie die Identifizierung, Bewertung und Anerkennung bereits vorhandener Kompetenzen dann auch direkt zu einem anerkannten Berufsabschluss führen kann, zeigt unser Nachbar Frankreich bereits seit einigen Jahren.
Marcus Flachmeyer von der koordinierenden Organisation HeurekaNet hegt hegt hohe Erwartungen an das Projekt, das in Deutschland, Frankreich, Litauen, Niederlande, Österreich, Schweiz und der Slowakei realisiert wird. „Aufgabe des Projektkonsortiums ist es, nicht nur die Instrumente selbst, sondern auch die Praxiserfahrungen Schritt für Schritt zu inventarisieren und so einen hochwertigen Methodenpool auf zu bauen. Und zwar im internationalen Kontext. Wir werden den Instrumentenkoffer zuletzt auf einer internationalen Methodenwerkstatt vorstellen und mit Praktikern, Entwicklern und Entscheidern diskutieren."
Das Projektkonsortium besteht aus den Burgenländischen Volkshochschulen, der Akadémia vzdelávania, der Lietuvos suaugusi?j? švietimo asociacija, den ROC van Twente, dem Bildungswerk der KAB im Bistum Münster, der Groupement d'Intérêt Public Formation Continue et Insertion professionnelle Alsace sowie HeurekaNet - Verein zur Förderung von Lernenden Regionen e.V. (als koordinierende Organisation). Als assoziierter Partner ist der Schweizerische Verband für Weiterbildung an Bord.
Pressemitteilungen
1. Kirchenzeitung
2. Münstersche Zeitung
Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur der Europäischen Gemeinschaft
http://eacea.ec.europa.eu/llp/funding/2008/call/index_en.htm
Burgenländischen Volkshochschulen
www.vhs-burgenland.at
Akadémia vzdelávania
www.aveducation.sk
Lietuvos suaugusi?j? švietimo asociacija
www.lssa.smm.lt
ROC van Twente
www.rocvantwente.nl
Bildungswerk der KAB im Bistum Münster
www.kab-rb-duelmen.de
Groupement d'Intérêt Public Formation Continue et Insertion professionnelle Alsace
www.gip-fcip-alsace.fr
Schweizerischer Verband für Weiterbildung (SVEB)
www.alice.ch