Das Projekt „Identifizierung, Bewertung und Anerkennung informell erworbener Kompetenzen“, kurz IBAK, ist abgeschlossen. Diese Projektwebsite www.competences.info steht weiterhin für alle Interessierten offen, sie wird allerdings nicht mehr aktualisiert.
Die Identifizierung, die Bewertung und die Anerkennung informell erworbener Kompetenzen – das sind für uns nach wie vor Hot Items. Finden Sie auf unserer Homepage www.heurekanet.de einen aktuellen Überblick zu Verfahren und Instrumenten in unserer IBAK-Datenbank oder auch News aus unserem BMBF-Projekt „"KomBiA - Kompetenzbilanz für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer". Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Am 22. August 2009 fand die nationale Methodenwerkstatt des IBAK – Projektes in Litauen statt.
Die Teilnehmer der Methodenwerkstattes waren die Erwachsenenbildner aus verschiedenen Gebieten Litauens und verschiedenen Branchen der Erwachsenenbildung.
Am Anfang des Seminares wurde das IBAK -Projekt vorgestellt. Spaeter hat die Expertin des Projektes Vilija Lukosuniene die Resultate der Dokumentenanalyse ueber die Situation der Indentifizierung, Bewertung und Anerkennung informell erworbenen Kompetenzen in Litauen vorgestellt. Es wurde betont, dass die Situation nicht eindeutig ist: in Litauen wird sehr viel ueber die Anerkennung diskutiert, es gibt aber kein gesetzlicher Rahmen dafuer; es gibt Missverstaendnisse im Gebrauch von Begriffen, z.B. fuer manche tragen die Begriffe „Indentifizierung, Bewertung und Anerkennung" denselben Inhalt - Anerkennung.
Im zweiten Teil des Seminares wurden zwei Beispiele vorgestellt: „Bedarf an Bewerten der nicht- und informellen Lernleistungen bei der Vorbereitung der Berufslehrer" von Dr. A. Fokiene aus Vytautas Magnus Universitaet und „Bewertung und Annerkennung der nicht- und informellen Lernleistungen an der Universitaet" von Dr. N.Burksaitiene aus Mykolas Romeris Universitaet.
In beiden Referaten wurde unterstrichen, dass die informell erworbenen Kompetenzen gleich der traditionell erworbenen Kompetenzen betrachtet sein sollen und dass dieses Prozess voranschreitet, besonders an den Universitaeten.
Der dritte Teil des Seminares wurde der Paxis gewidmet: unter der Leitung vom Manager des Projektes Arunas Beksta haben die Teilnehmer ueber die in ihrer Erfahrung getroffenen Methoden und Instrumenten der Identifizierung der Kompetenzen diskutiert. Meistens wurden von den Teilnehmern die Instrumente wie Fragebogen, Gespraeche oder Portfolio genannt.