Das Projekt „Identifizierung, Bewertung und Anerkennung informell erworbener Kompetenzen“, kurz IBAK, ist abgeschlossen. Diese Projektwebsite www.competences.info steht weiterhin für alle Interessierten offen, sie wird allerdings nicht mehr aktualisiert.

Die Identifizierung, die Bewertung und die Anerkennung informell erworbener Kompetenzen – das sind für uns nach wie vor Hot Items. Finden Sie auf unserer Homepage www.heurekanet.de einen aktuellen Überblick zu Verfahren und Instrumenten in unserer IBAK-Datenbank oder auch News aus unserem BMBF-Projekt „"KomBiA - Kompetenzbilanz für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer". Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

HeurekaNet - Freies Institut für Bildung, Forschung und Innovation e.V.

Windthorststraße 32
48143 Münster
Deutschland
T: +49 251 3999 5942
F: +49 251 3999 5943
E: info@heurekanet.de

IBAK Webseite am am 28.03.2024


News (mehrsprachig)

zurück ...1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 ... weiter
8./9.10.2009

COLLOQUE - Evaluation dans la pratique des jurys de Validation des Acquis de l’Expérience

La VAE existe depuis 2002. Les jurys de l’Education Nationale organisés par les Rectorats, comme les jurys universitaires ont capitalisé leurs « bonnes pra... mehr
10.09.2009

Inter-Regional Seminar to VAE in Strasbourg (France)

Regional Investigation : How works VAE juries ... mehr
10.09.2009

Groupe de travail regional interministeriel - Synthese de l’enquete VAE 10. septembre 2009

Avant la tenue d’un travail d’inventaire au plan national sur la validation des acquis de l’expérience, un travail régional d’enquête a été demand... mehr
22.08.2009

Nationale Methodenwerkstatt in Litauen

Am 22. August 2009 fand die nationale Methodenwerkstatt des IBAK – Projektes in Litauen statt. ... mehr
17.06.2009

Regionale Methodenwerkstatt in MĂĽnster

Zu einer ersten regionalen Methodenwerkstatt hatten die deutschen IBAK-Partner - das KAB-Bildungswerk und der Verein HeurekaNet - in die Räume der Bezirksregie... mehr
zurück ...1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 ... weiter
Finden Sie Verfahren und Instrumente
Finden Sie Verfahren und Instrumente

Geben Sie einen Begriff ein:

Geben Sie einen Begriff ein:
20.05.2010

Wie man Kompetenzen festellen kann

Neues Kompendium zu einem aktuellen Thema der Weiterbildung

Münster. Wissen, was ich kann – ist eine manchmal durchaus drängende Herauforderung: Situationen – krisenhafte, wechselvolle oder einfach ungewohnte Situationen – erfordern planvolles und passendes Handeln. Gut dann zu wissen, was man kann und was nicht. Dies gilt inzwischen längst nicht mehr nur für den Berufsanfänger kurz vor dem Bewerbungsgespräch, sondern in vielen Lebenssituationen. Die gewünschte oder erzwungene berufliche Umorientierung, die Auswahl eines freiwilligen Engagements oder viele familienbezogene Entscheidungen fordern heute das möglichst genaue Wissen um die eigenen Kompetenzen. Ob diese Kompetenzen in Ausbildung und Schule oder im Alltagleben erworben wurden, ist für deren Feststellung irrelevant. Kurz: Wer weiß, was er kann, kann bewusst und passgenau handeln. Mit den Verfahren der Kompetenzerfassung in Deutschland und der Frage nach der europäischen Diskussion und deren Ausstrahlung beschäftigt sich das Buch "Wissen, was ich kann" von Marcus Flachmeyer, Ortrud Harhues, Heike Honauer und Andreas Schulte Hemming (Hrsg.), das im Mai 2010 im Waxmann-Verlag erschienen ist.

Europaweit steigt das Interesse an Verfahren und Instrumenten, die den einzelnen darin unterstützen seine Kompetenzen zu erfassen und zu bewerten. Im Rahmen eines europäischen Projektes zum lebenslangen Lernen haben die vier AutorInnen aus der Erwachsenenbildung in Deutschland Verfahren und Instrumente der Erfassung und Bewertung informell erworbener Kompetenzen gesammelt, inventarisiert und kritisch beleuchtet.

Marcus Flachmeyer, Dozent an der Saxion Hochschule Enschede und Lilia Suppes, wissenschaftliche Hilfskraft, ordnen die Diskussion um Kompetenzerkennung in die bildungspolitische Diskussion in Europa ein. Andreas Schulte Hemming, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Vereines HeurekaNet – Verein zur Förderung von Lernenden Regionen Münster und Asja-Berenike Schüller, wissenschaftliche Hilfskraft, inventarisieren und beschreiben eine Vielzahl von Methoden und Verfahren, wie sie in der Bildungs-Praxis in Deutschland angewendet werden und diskutieren die wachsende Vorliebe der Methoden-Entwickler für web-gestützte Verfahren.

Ortrud Harhues und Heike Honauer, Pädagogische Mitarbeiterinnen des Bildungswerkes der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Bistum Münster, weiten den Blick auf die Kompetenz-Entwicklung und Kompetenz-Erfassung im Bereich des ehrenamtlichen Engagements und stellen kritische Fragen an das erwachte Interesse der Kompetenzanerkennung aus diesem Lebensbereich und die daraus resultierenden Fragen für die allgemeine Weiterbildung.

Das Kompendium "Wissen, was ich kann", entstand im Rahmen des europaweiten Projektes "IBAK" und wurde von der Europäischen Union im Rahmen des Programms für lebenslanges Lernen gefördert.

Marcus Flachmeyer u. a. (Hrsg.), Wissen, was ich kann. Verfahren und Instrumente der Erfassung und Bewertung informell erworbener Kompetenzen, Waxmann, Münster/New York/München/Berlin 2010, www.waxmann.com

Text/Foto: Heike Honauer

Dieses Projekt wird gefördert durch:

EU-logos