Das Projekt „Identifizierung, Bewertung und Anerkennung informell erworbener Kompetenzen“, kurz IBAK, ist abgeschlossen. Diese Projektwebsite www.competences.info steht weiterhin für alle Interessierten offen, sie wird allerdings nicht mehr aktualisiert.

Die Identifizierung, die Bewertung und die Anerkennung informell erworbener Kompetenzen – das sind für uns nach wie vor Hot Items. Finden Sie auf unserer Homepage www.heurekanet.de einen aktuellen Überblick zu Verfahren und Instrumenten in unserer IBAK-Datenbank oder auch News aus unserem BMBF-Projekt „"KomBiA - Kompetenzbilanz für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer". Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Unser 2010 im Projekt IBAK erstellter, 2013 erweiterter und zum neuen Jahr 2017 im Rahmen des Projekts KomBiA erneut aktualisierter „Virtueller Instrumentenkoffer“ - eine Datenbank mit mehr als 100 Einträgen insbesondere aus Deutschland, aber auch aus Österreich, Niederlande, Frankreich, Litauen, Slovakei und der Schweiz - erweitert Ihren Blick und Ihr Methodenrepertoire auf allen Stufen von der Erfassung bis zur Anerkennung informell erworbener Kompetenzen.

IBAKKomBiA

Publikationen:
Flachmeyer, M. & Schulte Hemming, A. (2013). Den Schatz der Erfahrungen heben. Kompetenzbilanzierungen und bürgerschaftliches Engagement. Münster: MV-Wissenschaftsverlag.
Flachmeyer, M., Harhues, O., Honauer, H., & Schulte Hemming, A. (2010). Wissen, was ich kann: Verfahren und Instrumente der Erfassung und Bewertung informell erworbener Kompetenzen. Münster u.a.: Waxmann.

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Kompetenzenkoffer-Kompetenzbilanz fĂĽr Migrantinnen und Migranten in der Gruppe

Name des Verfahrens Kompetenzenkoffer-Kompetenzbilanz fĂĽr Migrantinnen und Migranten in der Gruppe
Typologie Ziel des Verfahrens: Erfassung
Kompetenzbegriff: subjektiv
Funktion: summativ
Bezugsgröße: entwicklungsorientiert
Methoden der Datengewinnung: indirekt, in Teilen auch direkt und situativ, in Teilen auch biografisch
Zielgruppe Erwachsene Menschen mit Migrationshintergrund, auf der Suche nach beruflicher Neuorientierung, beruflicher Weiterentwicklung oder Arbeitssuche. Ursprünglich speziell mit und für Frauen mit Migrationshintergrund entwickelt, aber grundsätzlich für alle Personengruppen anwendbar. Unter Beachtung genderspezifischer und kultureller Aspekte ist auch eine heterogene Gruppenzusammensetzung möglich.
Beschreibung
Methoden/ Instrumente Theoretisches Gerüst des Kompetenzenkoffers stellen der Fragebogen und das Portfolio der „Kompetenzbilanz für Migrantinnen“ (DJI) dar (siehe 10.2.). Die Instrumente der einzelnen Module werden derzeit in einem Leitfaden zusammengeführt und aufbereitet
Fokussierte Kompetenzen formale, non-formale und informelle Kompetenzen: Sozialkompetenzen, personalen Kompetenzen, Methodenkompetenzen, Fachkompetenzen Kompetenzen, welche in Schule, Ausbildung und Beruf sowie im sozialen Umfeld angeeignet wurden (Familie, Nachbarschaft, Hobbys, etc.)
Ablauf, Vorgehen Das Verfahren wird in Form von Workshops mit max. 12 Teilnehmenden und zwei Coaches in der Gruppe durchgeführt. Es geht darum, das theoretische Verfahren „Kompetenzbilanz“ methodisch für die Gruppe aufzubereiten. Das heißt, es handelt sich bei dem Koffer um eine Methoden- und Materialsammlung (z.B. Rollenspiele, Interviews, Präsentation, Kleingruppenarbeit), die je nach Gruppe modular eingesetzt wird. Die Workshops sind in neun Module bzw. Sequenzen gegliedert, die jeweils zwei- bis zweieinhalb Stunden dauern: - Modul 1: Einstieg und Kennenlernen - Modul 2: Vorstellen der Kompetenzbilanz, Vorbereitung, Erklärungen, Beispiele - Modul 3: Erkennen und Kompetenzen zuordnen - Modul 4: Zuordnung konkretisieren - Modul 5: Soziales Netzwerk - Modul 6: Das bin ich, das sind meine Kompetenzen - Modul 7: Umsetzung: Wünsche, Träume, Ziele konkretisieren, Wege finden - Modul 8: Weitere Schritte: Einzelgespräche und Weitervermittlung Je nach Methodenauswahl und Bedarf können sowohl Methoden der Selbst- als auch der Fremdeinschätzung angewendet werden.
Ziel/ Ergebnis Der Kompetenzenkoffer zielt auf die Identifizierung, Wertschätzung und Bewertung von Kompetenzen. Es handelt sich hierbei um eine ganzheitliche und subjektorientierte Arbeitsmethode, die auch auf Selbstreflexion und Empowerment abzielt.
Zeitbedarf  Der Zeitbedarf bezieht sich auf die Teilnehmer.
Wie viel Zeit muss ein Teilnehmer für die Durchführung einplanen.
Mehrere Tage: 8 Module à 2 – 2,5 Stunden sowie Abschlusssitzung
Lizenzvergabe
Direkte Kosten  Die direkten Kosten umfassen den Betrag,
den eine Einrichtung pro Teilnehmer für die Durchführung einplanen sollte.
Keine Kosten
Beratung, Begleitung Ellen Wild-Blom TĂĽr an TĂĽr - Integrationsprojekte gGmbH Tel.: 0821 90799 14 eMail: ellen.wild-blom@tuerantuer.de
Anbieter Jobcenter, Agenturen fĂĽr Arbeit, Beratungsinstitutionen
Entwickler Entwickelt im Rahmen des Teilprojekts empowerMi der Entwicklungspartnerschaft MigraNet, unter der Trägerschaft von Tür an Tür – Integrationsprojekte gGmbH in Augsburg, 2009
Handbücher, Einführungen http://www.equalsepa.de/material/Produkte/material/PG1_Kompetenzbilanz.pdf
http://www.tuerantuer.de/integrationsprojekte/fluequal/infos-fuermultiplikatorinnen.html
Studien, Erfahrungsberichte, Evaluationen k.A.
Weitere Infos http://www.tuerantuer.de/integrationsprojekte/empowermi/der-kompetenzenkoffer.html
verfügbare Sprachen deutsch
Anerkennungs-  Dieses Verfahren ermöglicht die für ein Berufsziel relevanten Kompetenzen, egal wie sie erworben wurden, durch ihre Dokumentation anerkennen zu lassen.
Damit kann ein berufliches Zertifikat/Diplom erworben werden, adäquat einem beruflichen Ausbildungszertifikat.
verfahren
nein